10030

Fruhmann Johann (Weißenstein 1928 - 1985 Lengenfeld)

o.T.

Johann Fruhmann
Lithographie
1962
handsigniert, Ex. 7 /10
auf handgeschöpftem Papier
Ränderläsuren ohne Beeinträchtigung des Motivs
Blatt: 76,3 x 53,2 cm
Steingröße: 48,2 x 41,2 cm
ungerahmt

Schätzpreis € 200 / (Rufpreis € 100) / D
(Der angebotene Artikel ist differenzbesteuert, daher kommen zum Höchstgebot nur 23% Aufgeld dazu.)
Johann Fruhmann (* 22. April 1928 in Weißenstein (Kärnten); † 27. Jänner 1985 in Lengenfeld (Niederösterreich)) war ein österreichischer Maler
Johann Fruhmann kam 1932 mit seiner Familie nach Graz. Dort besuchte er die Kunstgewerbeschule (damals „Meisterschule des Deutschen Handwerks“), wo er von 1943 bis 1945 die Meisterschule für Freskomalerei bei Fritz Silberbauer und von 1945 bis 1948 die Meisterschule für Malerei bei Alfred Wickenburg absolvierte. Seine dortige Ausbildung war einige Monate unterbrochen durch Kriegsdienst im Volkssturm. 1948/1949 studierte er an der Akademie der bildenden Künste Wien bei Robin Christian Andersen und Albert Paris Gütersloh.
Er war Mitglied in den Künstlervereinigungen Art Club (ab 1951), Wiener Sezession (1958), Grazer Sezession und der Gruppe 77 in Graz. 1954 nahm er an der Biennale di Venezia teil.
Johann Fruhmann war ab 1957 mit der Malerin Christa Hauer-Fruhmann, der Tochter des Malers Leopold Hauer verheiratet. Mit Ehefrau und Schwiegervater betrieb er von 1960 bis 1971 die „Galerie im Griechenbeisl“ in Wien. 1972 kaufte das Künstlerpaar das Schloss Lengenfeld in Niederösterreich, wo Fruhmann arbeitete und seine Werke ausstellte. Er gestaltete auch die Fassaden des Gebäudes.
Johann Fruhmann starb 1985 im Alter von 56 Jahren in Lengenfeld. 2005 fand eine erste große Retrospektive im Leopold Museum statt.
Quelle Wikipedia

* Das abgegebene Gebot ist verbindlich!