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Mader Karl (1884 - 1952)

Madonna

1945 
Öl auf Leinen
rechts unten signiert und datiert 
Rahmen 1,20 m x 1,60 m
Provenienz steirische Privatsammlung

Schätzpreis € 4000 / (Rufpreis € 2000) / D
(Der angebotene Artikel ist differenzbesteuert, daher kommen zum Höchstgebot nur 23% Aufgeld dazu.)

"Vier Jahre Studium an der Grazer Kunstgewerbeschule, anfangs Bildhauerei, anschließend Malerei bei A. Schrötter und 1902/03 an der Wiener Kunstgewerbeschule bei A. Roller sowie an der Münchner Akademie bei L. Herterich. Weitere Ausbildung bei F. Hodler in Genf und an der Académie Julian in Paris. 1900 Rückkehr nach Fürstenfeld, wo er 1909–20 an der Staatsrealschule unterrichtete. 1920–24 lehrte er an der Grazer Kunstgewerbeschule. Nach freiwilligem Verzicht auf die Lehrstelle lebte er als freischaffender Künstler in Graz. Ab 1924 Mitglied der Genossenschaft bildender Künstler Steiermarks und des Künstlerbundes Graz, ab 1935 Mitglied des Wiener Künstlerhauses.

Ab etwa 1932 strebte Mader, unter dem Einfluß Hodlers und Egger Lienz' stehend, eine figürliche Monumentalmalerei an. Es entstanden großzügig aufgefaßte Gemälde, in denen Monumentalität mit philosophischen Tendenzen gepaart erscheint."

[aus: Pappernigg, Michaela (Bearb.): Kunst des 20. Jahrhunderts. Bestandskatalog der Österreichischen Galerie des 20. Jahrhunderts, Bd. 3: L–R, hrsg. v. d. Österreichischen Galerie Belvedere, Wien 1997, S. 55]

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